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Fahrstrahl Heißmetall Detektor mit Balkengrafik und Linienlaser
Rota-Sonde DC4500

  • Signalpegel-Anzeige
  • Laser Linie als Ausrichthilfe
  • Konstruiert für raue Umgebungen
  • Sehr hohe Empfindlichkeit 180 °C

Die Rota-Sonde DC4500 in Kürze

Die Rota-Sonde DC4500 ist ein scannender Sensor, der auf die Infrarotstrahlung heißer Produkte reagiert.
Der Detektor verfügt über:

  • Gerätegehäuse mit Verbindungseinheit mit robustem H Stecker, Buchse vorverdrahtet
  • Schutztubus mit Luftspülung
  • Eine Kühlplatte mit einstellbarem Montagefuß

Die spezielle Konstruktion und insbesondere das Aluminium-Druckgussgehäuse, ermöglichen den Einsatz der Rota-Sonde DC4500 in der rauen Umgebung der Stahlindustrie (Erschütterungen, Schwingungen, Hitze, Dampf und Staub).

Vorteile

  • Präzise Produkterkennung durch das schmale Sichtfeld in Transportrichtung, unabhängig von Produkttemperatur, und -abmessungen und von der Position im Erfassungsbereich
  • Der schmale Abtaststrahl ermöglicht eine zuverlässige Produkterkennung, sogar durch Dampf und Staub.
  • Zur einfachen und anwenderfreundlichen Ausrichtung des Sensors stehen bei der DC4500 zwei Laser-Versionen zur Auswahl: Die “Laser-Linie“ (Model –LL), die den genauen Verlauf des gescannten Felds aufzeigt, oder der herkömmliche “Laser-Pointer“ (Modell –LP).
  • Die Installation der DC4500 wird durch zwei LED Balkenanzeigen erleichtert, die jederzeit über die Signalamplitude und den durch das aktive Empfindlichkeitspotentiometer geregelten Erfassungsschwellenwert informieren.
  • Erweiterte Selbstüberwachungsfunktionen wie Alarm-Anzeige bei Gerätefehler oder schwachem Signal der Sensorzelle
  • Hohe Empfindlichkeit: 180 °C
  • Zwei fernschaltbare Empfindlichkeitsbereiche.
  • Integrierte Blende mit zwei werkseitig festgelegten Öffnungen: 2 mm für normale Anwendungen und 0,7 mm für Hochtemperatur-Anwendungen
  • Einfache Wartung: Frontglas leicht zugänglich, Sensoreinheit einfach austauschbar
  • Voll kompatibel mit den DELTA Vorgängermodellen der Serien Rota-Sonde DC3000 und DC4000.
  • Optionaler Anschlusskasten CR4500DC, zur Fernschaltung und -diagnostik, wenn der Sensor schwer zugänglich ist.
  • Sie haben die Wahl zwischen zwei Ausgängen : Relais (DC45x0-xx) oder Statikrelais (DC45x6-xx).

Anwendungen

Die Rota-Sonde DC4500 ist ein scannender Heißmetallsensor für Strangguss- und Walzwerksanwendungen, der über zwei Empfindlichkeitsbereiche, zwei Selbstüberwachungsfunktionen und zwei Balkenanzeigen zur Vereinfachung der Grundeinstellungen, verfügt. Der “hochempfindliche“ Bereich ermöglicht die Erfassung von Stahl bereits ab einer Temperatur von 180 °C.

Die Rota-Sonde DC4500 ist für sämtliche Erfassungsanwendungen von kalt gewalzten Produkten perfekt geeignet, ebenso wie für die Erfassung von Materialien mit geringer Strahlungsintensität (z.B. Hafnium, Aluminium…). Weiterhin ist sie für Anwendungen geeignet, in denen Prozessänderungen oder die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien starke Temperatur- oder Emissivitätsschwankungen des Produktes zur Folge haben.

Funktionsweise

Fahrstrahl Prinzip für eine präzise Detektion:
Das Erfassungsfeld wird mit einem rotierenden Polygonspiegel abgescannt, der die erfasste Infrarotstrahlung des Produktes auf die Sensorzelle lenkt. Das schmale Sichtfeld in Transportrichtung sorgt für eine präzise Produkterkennung. Der vertikale Erfassungswinkel beträgt je nach Modell 10°, 30° oder 50°

  • Weiter vertikaler Erfassungswinkel (bis zu 50°);
  • Schmaler Analysestrahl sorgt für eine präzise und
    wiederholgenaue Produkterkennung.
  • Bedingt durch den kleinen Erfassungsspot kann der Sensor in großem Abstand vom Produkt installiert werden, ohne an Empfindlichkeit einzubüßen.

Großes Infrarotspektrum für hohe Empfindlichkeit:
Die Rota-Sonde DC4500 verfügt über eine spezielle Sensorzelle, die sich durch ihre hohe Empfindlichkeit und einen breiten Wellenlängenbereich auszeichnet, so dass sie bereits ab einer Produkttemperatur von nur 150 °C auf heißen Stahl reagiert. Eine zuverlässige Erkennung ist somit ab einer Produkttemperatur von 180 °C möglich.
Diese speziellen Eigenschaften ermöglichen eine präzise und wiederholgenaue Erfassung, unabhängig von Produkttemperatur und -abmessungen und von Abstand und Position des Produktes im Erfassungsbereich.

Mechanik

Die Rota-Sonde DC4500 verfügt über ein geschlossenes
Aluminum-Druckgussgehäuse – der Aufbau im Detail:

  • Das Gehäuse ist mit einer Kühlplatte mit integrierter
    Edelstahl-Kühlschlange und einem in zwei Achsen
    einstellbaren Montagefuß verbunden.
  • Ein mit Spülluftanschluss ausgestatteter Tubus schützt das Frontglas. Zur Reinigung der Frontscheibe ist der
    Schutztubus abklappbar und mit einem praktischen
    Schnappverschluss gesichert (DC4510 und DC4530).
  • Integrierte Blende mit zwei werkseitig festgelegten
    Öffnungen 2 mm und 0,7 mm.
  • Der Montagefuß ist in zwei Achsen einstellbar und
    ermöglicht somit eine optimale Anpassung des
    Erfassungsfeldes.
  • Die Medienanschlüsse sind an der Kühlplatte angebracht und bleiben bei einem Wechsel der Sensoreinheit
    angeschlossen. Eine Neujustage wird nicht benötigt.
  • Robuster Industriestecker mit Hochtemperatur-Kabel mit
    Stahlschutzmantel.

Laserstrahl zur einfachen Ausrichtung

Bei der Rota-Sonde DC4500 stehen zwei verschiedene Typen
des Ausrichtlasers zur Auswahl:

  • Laser Linie (LL Version): Der Laser zeigt die genaue Position des erfassten Feldes. Dadurch wird die Ausrichtung des Sensors auf beiden Achsen noch einfacher.
  • Laser Pointer (LP Version): Der Laserstahl gibt die seitliche Position des erfassten Feldes an.

 

 

Einrichtung des Sensors und Selbstüberwachung

Bedienfeld unter einer Abdeckklappe:

  • Zwei Balkenanzeigen: Eine zeigt den aktuellen Empfangspegel des Signals der Sensorzelle (grüne LED) an.
    Die andere (blaue LED) den von dem aktiven Empfindlichkeitspotentiometer geregelten Erfassungsschwellenwert.
  • Zwei Empfindlichkeitspotentiometer (eins für jeden Bereich).
    Eine blaue LED zeigt an, welcher Bereich aktiv ist.
  • LASER / TEST Knopf: Zum Ein- und Ausschalten (On/Off) des Ausrichtlasers. Um den Test auszulösen, muss der Test-Knopf 3 Sekunden lang gedrückt werden. Der Test kann auch ferngeschaltet werden.
  • Drei LED zur Anzeige des Sensorstatus.

Selbstüberwachungsfunktionen:
Zur Optimierung der präventiven Wartung und zur Erhöhung der Zuverlässigkeit bietet die Rota-Sonde DC4500 die nachstehenden Selbstüberwachungsfunktionen:

  • ALARM Ausgang und LED: leuchtet auf bei folgenden Defekten: Überhitzung des Geräts (über 55 °C), fehlerhafte Spannungsversorgung oder Motorgeschwindigkeit.
  • CONTROL Ausgang und LED: wird aktiviert, wenn das Empfangssignal der Sensorzelle nicht mehr ausreicht: (2 LED Balken auf der Balkenanzeige). Das ist ein Indiz dafür, dass das Frontglas verschmutzt ist, dass der Hintergrund zu heiß wird oder dafür, dass die Empfindlichkeit falsch eingestellt ist.
  • Ferngeschaltete Testfunktion

Zubehör

  • Option: Hitzeschild

  • Anschlusskasten CR4500DC für Fernschaltungen und -diagnostik

 

  • Batteriebetriebener tragbarer Lichtsender

 


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